Die Seuche scheint vorüber – zumindest von offizieller Stelle – und es finden wieder Veranstaltungen und Feste ohne Einschränkungen statt.
Auch wir freuen uns auf die bevorstehende Marktsaison. Der ein oder andere Besuch stand bereits an, so zum Beispiel der weihnachtliche Markt im Dortmunder Fredenbaumpark oder unlängst die Mystica Hamelon mitten im wunderschönen Städtchen Hameln, der Perle der Weser-Rennaissance. Am nächsten Wochenende sind wir in kleiner Abordnung auf dem Hammer Umschlag zu finden und zu Ostern werden wir über die Hohensyburg im Dortmunder Süden stromern – auf ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern auf heimatlichem Grund!
Besonders freuen wir uns auf das Lager an der Dorenburg im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath. Wir sind mit unseren Lager-Stammgästen an diesem Ort das ganze Wochenende vertreten. An dieser Stelle eine herzliche Einladung vom und zu diesem Markt, der zwei Tage lang nicht nur ein tolles Programm bietet, sondern auch Händler mit durchweg interessantem und hochwertigem Angebot sowie Versorger mit allerlei köstlichen Spezereien.
Das Freilichtmuseum ist übrigens unabhängig vom Mittelaltermarkt jederzeit einen Besuch wert.
Nach zwei Jahren Pause – so fängt wohl im Moment jeder zweite Bericht über einen Markt an – fand dieses Jahr die Schlossfehde wieder statt. Gewohnter Ort, gleiches Orga-Team, mit Ausnahme einer neuen Heroldine , mehr oder weniger die gleichen Lager und Händler … etwas weniger, einige bekannte Nasen haben gefehlt. Aber das hatten wir auch schon an der Dorenburg gesehen. Auch hat es das Wetter mal wieder viel zu gut mit uns gemeint, 30 °C beim Aufbau, Regen beim Abbau.
Auf dem Markt gabs viel Tamtam: eine nette Feuershow, einen Pestumzug, einen Fackelumzug, eine Schnitzeljagd für Kinder, die Schwerter Söldner haben einen aus ihrer Mitte in den Junker-Stand erhoben, und Dizzy von Solutus Viator hat, wenn er nicht gerade als Wache der Heroldine unterwegs war, unermüdlich Waffen erklärt. Spielleute und Künstler, die musizierend über den Markt zogen.
Wir selber hatten auch Spaß: Waffen und Fechten zeigen und erklären, Fragen von kleine Schnitzeljägern beantworten und eine Heerschar von Besuch empfangen. Fast überfallartig kamen (ehemalige) Arbeitskollegen, Freunde, Verwandte; ja selbst Bruder Stefan samt Familie war es aus den fernen Müsterlanden angereist. Und weil wir letztlich auch ein Pflege-Orden sind, haben wir unseren Lager-Nachbarn Tyro vom Walde Freitag und Samstag ins Abendmahl miteinbezogen.
Und weil das alles so schön und überhaupt kein bisschen anstrengend war, sehen wir uns nächstes Jahr sicher wieder.
Wir sind wieder im 21. Jahrhundert und zu Hause. Schade. Wir wären gern noch ein paar Tage im Museum geblieben.
Nach über zwei Jahren Zwangspause das erste Lager. Mann, war das anstrengend! Uns ist eindeutig das Herumsitzen nicht bekommen. Da war es sehr willkommen, dass wir zwei Tage zum Aufbauen hatten und auch den Montag noch zum Abbauen. Das Wetter, nun, es mochte uns anfangs nicht, Gewitter und Sturm an den Aufbautagen, das hat man nicht sonderlich gern. Dafür waren der Samstag und Sonntag so sonnig, dass es schon fast wieder zu heiß war. Und zu unserer großen Freude konnten wir trocken abbauen. Was will man mehr?
Lagertage im Museum sind immer wieder toll. Haufenweise Besucher, groß und klein, von interessiert bis enthusiastisch. Andere tolle Lager. Wunderbare Kulisse. Das ist zum Wohlfühlen. Bei den Kämpfen ein extrem herzlicher, freundlicher und rücksichtsvoller Umgang miteinander – das habe ich woanders selten so erlebt. Und sozusagen das Tüpfelchen auf dem i hinter den Kulissen eine professionelle, gute Organisation. Darum freuen wir uns auch jetzt schon auf das nächste Jahr.
Zum Abschluss darf natürlich die Fotostrecke nicht fehlen. Von unserer Seite vielen herzlichen Dank an Rosanna Räder für die Erlaubnis, ihre Bilder hier verwenden zu dürfen. Viel Freude damit!
Endlich ist es so weit! Nach der Zwangspause von über zwei langen Jahren findet endlich wieder ein Mittelaltermarkt im niederrheinischen Freilichtmuseum statt. Und wir sind dabei! Leider nur in kleiner Besetzung, dafür aber mit Lagergästen von Solutus Viator .
Für Besucher geöffnet ist der Markt am Samstag, dem 21.5. und Sonntag, dem 22.5. jeweils von 10 bis 18 Uhr. Erwachsene zahlen 4,50 €, ermäßigt / gewandet 3,50 €. Kinder zahlen nichts.
Finsterstes Mittelalter! So fühlt es sich zumindest an. Trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse und Errungenschaften der letzten sieben Jahrhunderte seit uns die Pestilenz heimsuchte, scheint es immer noch schwer, eine Pandemie in den Griff zu bekommen. Und immer noch ist der Aberglaube ein ernstes und verschlimmerndes Problem.
Und wie zu befürchten war, wird auch der Mittelaltermarkt an der Dorenburg in Grefrath doch nicht stattfinden.
Bleibt uns nur, Euch Gesundheit zu wünschen, und zu hoffen, das es nächstes Jahr was wird.
Mit der Lockerung der Einschränkungen beginnen bei vielen Vereinen die Vorbereitungen für einen Neustart des Trainings. Bisher existieren aber viele der geforderten Konzepte und Prozesse nicht. Erschwert wird dies durch viele involvierte Parteien wie Stadtverwaltung, Sportbund, Verein.
Schaut man auf die bereits existierenden Vorgaben, die für uns relevant wären, Fechterbund und Tanzverband, dann wird klar, das wir noch etwas warten sollten.
Daher haben wir beschlossen mit dem Training frühestens nach den Sommerferien 2020 zu beginnen, als ab dem 16. August — falls sich bis dahin nicht alle komplett geändert hat, denn die ganze Situation ist eher fließend.
Veranstaltungen
Hier herrscht leider weitaus mehr Klarheit als beim Training: Alle Veranstaltungen dieses Jahr, an denen wir teilnehmen wollten, sind abgesagt. Also keine Lager und auch keine Messe dieses Jahr.
Hat aber auch sein gutes. Wir können endlich all das erledigen was wird schon immer im Winter machen wollten.
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