Lager und Veranstaltungen

Zur Zeite sind keine Veranstaltungen geplant.
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24.12.2020

Wir wünschen …

31.12.2019

2019 – Ein Rückblick

Wie alle wollen auch wir uns kurz Zeit nehmen und auf das Jahr zurückblicken …

2019 war kein schönes Jahr für uns. Vor allem hatten wir mit einem enorm hohen Krankenstand zu kämpfen. Wir sind eine relativ kleine Gruppe und alle schon etwas in die Jahre gekommen und das wurde besonders deutlich in Art und Länge der Ausfälle.

Als Konsequenz mussten wir Märkte absagen – leider auch sehr kurzfristig – oder waren mitunter in absoluter Minimalbesetzung unterwegs, wie etwa am Adlerturm.

Auf der anderen Seite war was Jahr nicht nur schlecht. Unser erstes Lager an der Dorenburg war wunderbar, eine fast perfekte Kombination aus Veranstaltungsorganisation, wunderbarem Lagerplatz und tollen Lagergästen. Einziger Wermutstropfen das auch hier nicht alle Federfalken dabei sein konnten.

Die doch sehr kurzfristige Einladung am Jahresfest des Adlerturms teilzunehmen hätten wir eigentlich absagen müssen, haben uns aber entschieden, es trotz zu geringer Besetzung zu versuchen. Es war toll! Und es war extrem anstrengend.

Aplerbeck und Huckarde waren schon fast „wie immer“. Und beide waren krasse Gegensätze. Aplerbeck ein Glutofen mit fast 40°C, Huckarde eine einzige Regenwolke, geradezu als wollte uns die Saison raus spülen.

Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben, das nächste Jahr wird besser.

In diesem Sinne: Wir wünschen Euch ein gutes, ein frohes, ein schönes Jahr 2020

22.12.2019

Wir wünschen …

15.11.2019

Der Osmane mit dem Überbiss

Eine Führung durch Dortmund oder „Der Osmane mit dem Überbiss“
Ein Gastbeitrag von Dirk Adomeit

Es ist ein kalter Novembersamstag, an dem die Federfalken und Freunde sich um 19.00 Uhr am Dortmunder Adlerturm treffen. Wir haben beim Kulturvergnügen eine mittelalterliche Führung durch Dortmund gebucht.

Ein mittelalterlich gewandeter Mann mit Laterne und Hellebarde gesellte sich zu uns und stellte sich vor. Das war unser Nachtwächter und er würde uns in den kommenden 90 Minuten etwas über Dortmunds Geschichte, das Mittelalter und auch über die jüngere Vergangenheit erzählen. Er hatte eine Flasche Met dabei und verteilte kleine Plastikbecher, die von der Füllmenge an eine trinkbare Medizin gegen Kopf- und Gliederschmerzen erinnerten.

Derart gestärkt begann die Führung direkt am Adlerturm und führte uns über die Kleppingstrasse durch die Berswordhalle, zum Alten Rathaus am Friedensplatz, zur Brauhausstraße und über den Hansaplatz zum Probsteihof, wo die Führung endete.

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08.07.2019

Geburtstagsfest am Adlertum

26.05.2019

Unser erstes Lager an der Dorenburg

Der Mittelaltermarkt im Niederrheinischen Freilichtmuseum war für uns ein besonders schöner Saisonauftakt.

Letztes Jahr waren wir als Besucher auf dem Markt und waren von der Umgebung und der Atmosphäre sehr angetan. Der Mittelaltermarkt wurde von der Museumsanlage schön umrahmt und die moderne Zivilisation war weit genug weg. Daher freuten wir uns sehr, als unsere Bewerbung mit einer Zusage beantwortet wurde.

Die Organisation im Vorfeld hatten wir so noch nicht erlebt: Etwa zwei Monate vorher fand eine Vorbesprechung mit Abgeordneten aus allen Lagern statt und es gab für jeden einen Übersichtsplan der Lagerplätze und eine Liste aller Teilnehmer, so dass jeder schon seinen Standort und seine Nachbarn für den Markt kannte. Außerdem wurde eine mehrseitige Spielregel für die „Feldschlacht“ verteilt, die sich kurz mit „benehmt euch vernünftig, wir wollen alle heile nach Hause kommen“ zusammenfassen lässt. Danke an Ursula Schürmanns für die gute Vorbereitung!

Der Aufbau war erfreulich entspannt und der Regen war so nett zu warten, bis alles stand. Der Teilnehmerparkplatz wäre noch einen eigenen Artikel wert: In der Nähe gibt es eine ehemalige Nato-Kaserne, wo wir Autos und Anhänger abstellen und über einen kurzen Fußweg zum Museum zurücklaufen konnten. Für Liebhaber von Lost Places ist das Gelände ein spannendes Ausflugziel und es waren dort auch einige Fotografen unterwegs, die sich wahrscheinlich über die vielen durchfahrenden Autos gewundert haben. Das Abstellen der Autos war schon ein eigenes Abenteuer und wahrscheinlich nur wegen der guten Wegbeschreibung erfolgreich: Erster Gedanke beim Anblick des halb offen stehenden Tores: „Da kann ich doch nicht reinfahren!“. Gedanken zwei und zweieinhalb: „Ich glaube hier bin ich falsch“ und „Wie soll ich hier bloß mit dem Anhänger wenden?“. Gedanke Nummer drei war dann irgendwann zum Glück: „Oh, da vorne stehen ja schon lauter Autos“. Bonus: Es waren zwei andere Teilnehmer vom Parkplatz zum Museum unterwegs, der Fußweg war auf Anhieb nämlich doch nicht so leicht zu finden.

Der Markt selbst hätte gerne noch eine Woche länger dauern können. Die Markteröffnungen an beiden Tagen waren kurz und lustig. (Wer einmal bei einer langweiligen Markteröffnung eine gefühlte Ewigkeit in der Sonne braten durfte, weiß das zu schätzen.) Die anderen Marktteilnehmer waren gut drauf, das Publikum war sehr angenehm, die Händler nett und die angebotene Ware so schön, dass wir alle mit etwas mehr Gepäck ab- als angereist sind.

Außer den Lagerumzügen und der Markteröffung gab es weitere Unterhaltung für Marktvolk und Besucher, unter anderem Vorführungen der Falkner, verschiedene Musiker, einen Gaukler und gerüstete Kämpfe. Die meisten Beteiligten kannten sich schon seit Jahren und waren ein gut eingespieltes Team. Als Neulinge wurden wir sehr gut aufgenommen, und trotz wüst aussehender Prügeleien war die sportliche Fairness oberstes Gebot. Wenn man im Getümmel drinsteckt, bekommt man weit weniger mit als das Publikum, aber offensichtlich war es ein unterhaltsames Spektakel. Was man als Zuschauer nicht sieht ist, wie wichtig für die Kämpfer die Unterstützer am Rande des Kampfplatzes sind: Mit Handschuhen lässt sich ein Helmvisier nicht öffnen, und Wasserkrüge und Becher sind gleich nach Waffen und Rüstungen die wichtigsten Utensilien!

Zwischendurch hatten wir immer wieder bekannte und unbekannte Besucher auf ein Schwätzchen im Lager, haben unsere mitgebrachten Sachen erklärt und Fragen beantwortet und unser Koch hat uns mit Erbseneintopf und Pilzspätzle versorgt. Wenn wir selber kein Programm hatten sind wir über den Markt gebummelt oder haben einfach nur faul herumgesessen und das wechselhafte Wetter genossen – schließlich war Wochenende.

Der Abbau am Sonntag gestaltete sich nach dem gemütlichen Markt leider etwas hektisch, denn kurz vor Marktende fing ein Gewitter an, uns zu umkreisen. Das hat das Einladen zwar beschleunigt, aber auch stressiger gemacht. Zum Glück waren wir schneller als die Wolken und konnten mit trockenen Zelten abreisen.

Für uns steht jetzt schon fest, dass dies ein Markt wird, für den wir uns jedes Jahr wieder bewerben werden. Der nächste Termin steht übrigens schon fest: 20.6. – 21.6.2020.

02.02.2019

Auf in die Saison 2019

Noch ist es kalt und grau, aber schon bald werden wir die ersten Sonnentage haben und die Lager-Saison startet.

Letztes Jahr war es uns leider nicht vergönnt mehr als zwei Lagern teilzunehmen, aber es scheint als wäre uns das Glück dieses Jahr hold. Wir haben sogar noch unerwartet eine Einladung zum Mengeder Gaudium erhalten – und angenommen.

Die Federfalken werden 2019 also auf folgenden Veranstaltungen zu Gast sein:

Zur Zeite sind keine Veranstaltungen geplant.(Veranstaltungsliste als iCal Kalender oder RSS Feed abonieren.)

Wir freuen uns auf Euren Besuch